Der Anstieg der Opfererfahrungen durch Internetkriminalität unterstreicht die Notwendigkeit zu verstehen, wie sich Menschen online verhalten und wie unsicheres Online-Verhalten mit Viktimisierung zusammenhängen kann. Bisherige Studien haben sich oft auf selbstberichtete Verhaltensweisen oder Einstellungen zu vorsichtigem Online-Verhalten verlassen. Studien, die sowohl das tatsächliche Online-Verhalten als auch erklärende Faktoren in einer grossen Stichprobe gemessen haben, sind rar. In diesem Beitrag wird das Forschungsinstrument der Online Behaviour and Victimization Study vorgestellt. Das Kapitel skizziert die Entwicklung dieses Instruments, das ein bevölkerungsbasiertes Befragungsexperiment verwendet. Mit diesem Instrument kann das tatsächliche Verhalten von Internetnutzern gemessen werden. Während des Ausfüllens der Umfrage werden die Befragten mit (fiktiven) Cyber-Risikosituationen konfrontiert, wodurch die Forscher analysieren können, wie die Befragten mit diesen Situationen umgehen. Darüber hinaus wurden auf der Grundlage von Theorien und einer umfangreichen Literaturstudie, die in diesem Beitrag kurz skizziert wird, Messungen für zahlreiche erklärende Faktoren in die Studie aufgenommen, darunter Wissen (Bewusstsein), Gelegenheit und Motivation. Schließlich wird die frühere Viktimisierung durch Cyberkriminalität gemessen, was es ermöglicht, den Zusammenhang zwischen dem tatsächlichen Online-Verhalten und der Online-Viktimisierung zu untersuchen.
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While consumers have become increasingly aware of the need for sustainability in fashion, many do not translate their intention to purchase sustainable fashion into actual behavior. Insights can be gained from those who have successfully transitioned from intention to behavior (i.e., experienced sustainable fashion consumers). Despite a substantial body of literature exploring predictors of sustainable fashion purchasing, a comprehensive view on how predictors of sustainable fashion purchasing vary between consumers with and without sustainable fashion experience is lacking. This paper reports a systematic literature review, analyzing 100 empirical articles on predictors of sustainable fashion purchasing among consumer samples with and without purchasing experience, identified from the Web of Science and Scopus databases.
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Lecturers in higher education are expected to make use of the expanding amount of available resources when designing their courses(Baron & Zablot, 2015). This use of resources includes selecting, structuring and presenting materials; behaviour often referred to as curation (e.g. Anderson, 2015). Little is know about how lecturers approach this task of educational curation and what shapes their curational behaviour (Leighton & Griffioen, 2021). This poster aims to share the first findings of our study into the attitudes and beliefs that influence how lecturers in higher education approach this task.