In diesem Vortrag möchte ich einen Blick auf die möglichen Synergien zwischen den neuen Medien und dem Theater werfen, doch vielleicht anders als dies üblicherweise getan wird. Statt den Gebrauch von Videoprojektoren auf der Bühne zu untersuchen oder Schauspieler und Tänzer mit Geräten zur Verfolgung von Bewegungsabläufen auszustatten, möchte ich vorschlagen, dass das Theater einige der kritischen Ideen integriert, die wir in den letzten Jahren in unseren Untersuchungen der sozialen Medien und des Web 2.0 entwickelt haben.
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In diesem Beitrag wird beschrieben, wie in den Niederlanden die Fächer Medien- und Kommunikationsethik gelehrt werden.
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Dieses Manifest postuliert, dass die aus den Geisteswissenschaften kommenden Medienwissenschaften keinen produktiven Zugriff auf die Neuen Medien und vor allem das Internet ermöglicht haben. Der übergeordnete Begriff «Medien» wird mehr und mehr zu einem leeren Signifikanten. In Zeiten universitärer Reformen, geistiger Armut und einer aufblühenden Kreativindustrie müssen wir uns von schwammigen Konvergenz-Ansätzen verabschieden und stattdessen gründliche Detailstudien zu Netzwerken und digitaler Kultur vorantreiben. Es ist an der Zeit, Autonomie und Ressourcen für die Erforschung Neuer Medien zu beanspruchen, um endlich die institutionelle Peripherie zu verlassen und Anschluss an die Gesellschaft zu finden.--This manifesto argues that humanities-based «media studies» never had a grip on new media and internet education: The term «media» is well under way of becoming an empty signifier. In times of budget cuts, creative industries, and intellectual poverty, we have to push aside wishy-washy convergence approaches and go for specialized in-depth studies of networks and digital culture. It is time for new media to claim autonomy and resources in order to leave, finally, the institutional margins and catch up with society.
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