Es wurden Unterschiede festgestellt zwischen weiblichen und männlichen forensischen Psychiatriepatienten in Bezug auf Trauma-Anamnese, straffälliges Verhalten und psychische Bedürfnisse. Diese geschlechtsspezifischen Unterschiede werden bei den meisten (Risiko-) Beurteilungs- und Behandlungsverfahren in der forensischen Praxis nicht ausreichend berücksichtigt. In diesem Projekt wurden Leitlinien für geschlechtergerechtes Arbeiten in der niederländischen forensischen Psychiatrie entwickelt. Mittels einer Online-Umfrage (N = 295) und Interviews mit 22 Fachleuten, acht weiblichen und drei männlichen Patienten wurden die Erfahrungen sowohl von Fachleuten als auch von forensischen Psychiatriepatienten gesammelt und ausgewertet. Die Themen, die für die Behandlung weiblicher Patienten als am relevantesten genannt wurden, waren 1) geschlechtssensible (Risiko-)Beurteilung; 2) traumainformierte Pflege; 3) Unterstützung bei Kontakt mit Kindern. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wurden praktische Leitlinien erstellt, die anschließend in Expertensitzungen mit forensischen Patientinnen und Praktikern vorgestellt und als Folge der entsprechenden Kommentare weiter verfeinert wurden. Die Anwendung dieser Leitlinien kann zu einer verbesserten Behandlung von Patientinnen in der forensischen Psychiatrie beitragen und so Rückfälle verhindern sowie hoffentlich eine bessere Zukunft für diese Frauen und ihr Umfeld, insbesondere ihre Kinder, ermöglichen.
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The Integrated Recovery Scale IRS was developed by Dutch National Expertise board for Routine Outcome Monitoring. Recovery is multi dimensional: 1. Symptomatic recovery 2. Physical health, 3. Societal recovery 4. Existential: personal recovery. The validation process and first outcomes of the instrument are described.
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Ältere Menschen mit Demenz brauchen Wohnungen, die sowohl altersgemäß ausgestattet sind als auch die erforderliche Pflege im Haus anbieten. Traditionelle Änderungen und entsprechende Technologien bieten in erster Linie Lösungen für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Dies bedeutet, dass die Häuser, bei denen entsprechende Veränderungen vorgenommen oder die nach den Bedürfnissen älterer Menschen geplant und ausgestattet wurden, wie z.B. behindertengerechte Erdgeschoss-Wohnungen, für Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Familienangehörigen nicht in ausreichender Weise geeignet sind. Unterstützende Wohneinrichtungen für Menschen mit Demenz gibt es praktisch nicht; darüber hinaus gibt es auch nur sehr wenige Studien und Unterlagen, die nachweisen, wie diese Wohnungseinrichtungen für Menschen mit Demenz geplant und gebaut werden sollten (Ministry of Community and Social Services of Ontario, Kanada, 1990; Rommel et al., 1998, Blom et al, 2000, van Hoof et al., 2010a). Außerdem gibt es nur eine geringe Anzahl an Musterwohnungen und diese sind häufig mit Forschungsprogrammen von Universitäten verbunden. Daher war es das Ziel dieser Studie, eine Wohnung für Menschen mit Demenz so zu gestalten, die den Alterungsprozess vor Ort unterstützt. Gleichzeitig kann die Wohnung als Demonstrationsprojekt für Schulungen und Ausbildung genutzt werden. Die vorliegende Studie behandelt den Entwicklungsund Gestaltungsprozess dieses Wohnungskonzeptes. Dabei bezieht es auch die folgenden Aspekte des Wohnumfeldes ein: a. Architektur und Innenraumgestaltung b.Die physische Ausgestaltung der Räume c. Technische Lösungen, die mit dem Haus verbunden sind.
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Patienten in der forensischen Psychiatrie haben eine schwere Straftat begangen, für die sie aufgrund ihrer psychiatrischen Probleme nicht oder nur teilweise strafrechtlich verantwortlich sind. Bei ihnen ist also nachweislich sozusagen „eine Schraube locker“. Auch die Menschen, die dort arbeiten, haben nach der öffentlichen Meinung einen Makel: „Man muss verrückt sein, um dort arbeiten zu wollen“. Das Bild ist in der Regel nicht positiv, vor allem, wenn Vorfälle in den Medien auftauchen, bei denen das behandelnde Personal oft als inkompetent abgetan wird. Oder gibt es vor allem Mängel in den Abläufen und der Organisation der forensischen Versorgung? „Das System steht still“, titelte die niederländische Rundfunkanstalt NOS im Dezember 2023 eine ihrer Nachrichtensendungen. Es besteht Personalknappheit, eine hohe Arbeitsbelastung und lange Wartelisten. Außerdem ist es schwierig, die Weiterversorgung so zu organisieren, dass die Kontinuität der Betreuung gewährleistet ist. Wie groß sind diese Probleme wirklich, und sind sie reparabel? Bei der näheren Betrachtung aus drei Perspektiven – Patienten, Fachkräfte und Prozesse – kommt die Autorin zu dem Schluss, dass sich parallele Themen erkennen lassen, und eine integrierte Perspektive erforderlich ist, um die Qualität der forensischen Versorgung weiter zu verbessern.
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Background: Postoperative rehabilitation after primary total hip arthroplasty (p-THA) differs between the Netherlands and Germany. Aim is to compare clinical effectiveness and to get a first impression of cost effectiveness of Dutch versus German usual care after p-THA. Methods: A transnational prospective controlled observational trial. Clinical effectiveness was assessed with self-reported questionnaires and functional tests. Measurements were taken preoperatively and 4 weeks, 12 weeks, and 6 months postoperatively. For cost effectiveness, long-term economic aspects were assessed from a societal perspective. Results: 124 working-age patients finished the measurements. German usual care leads to a significantly larger proportion (65.6% versus 47.5%) of satisfied patients 12 weeks postoperatively and significantly better self-reported function and Five Times Sit-to-Stand Test (FTSST) results. German usual care is generally 45% more expensive than Dutch usual care, and 20% more expensive for working-age patients. A scenario analysis assumed that German patients work the same number of hours as the Dutch, and that productivity costs are the same. This analysis revealed German care is still more expensive but the difference decreased to 8%. Conclusions: German rehabilitation is clinically advantageous yet more expensive, although comparisons are less straightforward as the socioeconomic context differs between the two countries. Trial registration: The study is registered in the German Registry of Clinical Trials (DRKS00011345, 18/11/2016).
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Het lectoraat eLearning doet onderzoek naar eLearning en Blended Learning, waarbij de verbindende schakel tussen alle onderzoeken Learning and Teaching with ICT is. Het onderzoek levert kennis op over de effectiviteit van ICT in specifieke contexten, waarbij wordt gekeken naar de veranderende rol van de docent die daarvan het gevolg zijn en naar de perceptie van de leeromgeving door de student. Binnen het onderwijs van INHOLLAND is ruim aandacht voor het inzetten van Blended Learning als leidend principe voor de onderwijsuitvoering, zoals ook blijkt uit het hernieuwde onderwijsconcept, zoals geformuleerd in Backbone 2.0.
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Die Wirksamkeit der stationären forensisch-psychiatrischen Behandlung ist nicht schlüssig erwiesen. Dies wird jedoch von der Gesellschaft gefordert, und es wird manchmal mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass wir noch nicht genug darüber wissen. Es ist jedoch kompliziert, die Wirksamkeit von Behandlungen angemessen zu untersuchen. Drei neuere internationale Meta-Analysen kamen zu dem vorläufigen Schluss, dass die Behandlung in der forensischen Psychiatrie zu positiven Ergebnissen führt, insbesondere wenn es sich um eine multimodale Behandlung handelt. Die meisten Studien wiesen jedoch erhebliche Einschränkungen auf, und es sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um endgültige Aussagen über die Wirksamkeit der Behandlung zu treffen. Im Rahmen des Projekts „Learning Practice“ des niederländischen Expertisecentrum Forensische Psychiatrie (EFP) [Kompetenzzentrum Forensische Psychiatrie] haben wir untersucht, was die Forschung zur Behandlungseffektivität in der niederländischen stationären forensischen Psychiatrie in den letzten Jahren ergeben hat. Ziel dieser Zusammenstellung ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu geben und daraus zu lernen, was sich als wirksam erwiesen hat und was für die künftige Forschung erforderlich ist, sowohl was den Inhalt als auch was die Art der Forschung betrifft. Alle forensischen Kliniken wurden gebeten, Effektivitätsstudien zur Verfügung zu stellen, die ab 2005 veröffentlicht wurden. Insgesamt lagen uns 70 Arbeiten vor, darunter 55 Studien, aus denen wir dann anhand einer Reihe von Merkmalen, wie Ziel und Population, eine Auswahl trafen. Es gab insgesamt sechs veröffentlichte randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), die die Wirksamkeit einer Behandlungsmethode im Vergleich zu einer Kontrollgruppe untersuchten. Die methodische Qualität dieser sechs RCTs wurde mit dem Mixed Method Appraisal Tool Version 2018 (MMAT) bewertet, die im Allgemeinen angemessen war. Darüber hinaus gab es mehrere Studien, die zwar nicht das ausdrückliche Ziel hatten, die Wirksamkeit der Behandlung zu messen, aber dennoch interessant waren, um darüber zu diskutieren. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt Empfehlungen für die künftige Forschung.
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De term rechts inde poltiek laat een positief sentiment ten aanzien van linkse onderwerpen (m.n. de sociale agenda) zien en scoort over de hele linie positief. Journalisten kiezen meer voor extra-aandacht dankzij vooropplaatsing van de term rechts* sinds de verkiezingen van 2010 dan van het begrip links*. Ten slotte denkt het publiek vaker (2,75 keer) bij links* aan politiek (slecht imago), hobby's (wereldvreemd) en kerk (sektarisch gezelschap) dan bij het rechtse gedachtegoed aan negatieve connotaties (politiek, anti-islam, egoïsme).
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In de strijd tegen misstanden in de corporatiesector wordt de rol van de Raad van Toezicht zwaar overschat, meent Stefan Peij, directeur van de Governance University in Doorn. ‘Vanwege de onafhankelijkheidsparadox zijn commissarissen relatief eenvoudig om de tuin te leiden. Zij moeten immers toezicht houden op het orgaan waar ze voor hun informatievoorziening afhankelijk van zijn. Dat is bepaald geenbenijdenswaardige positie.’
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