In diesem Vortrag möchte ich einen Blick auf die möglichen Synergien zwischen den neuen Medien und dem Theater werfen, doch vielleicht anders als dies üblicherweise getan wird. Statt den Gebrauch von Videoprojektoren auf der Bühne zu untersuchen oder Schauspieler und Tänzer mit Geräten zur Verfolgung von Bewegungsabläufen auszustatten, möchte ich vorschlagen, dass das Theater einige der kritischen Ideen integriert, die wir in den letzten Jahren in unseren Untersuchungen der sozialen Medien und des Web 2.0 entwickelt haben.
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Dieses Manifest postuliert, dass die aus den Geisteswissenschaften kommenden Medienwissenschaften keinen produktiven Zugriff auf die Neuen Medien und vor allem das Internet ermöglicht haben. Der übergeordnete Begriff «Medien» wird mehr und mehr zu einem leeren Signifikanten. In Zeiten universitärer Reformen, geistiger Armut und einer aufblühenden Kreativindustrie müssen wir uns von schwammigen Konvergenz-Ansätzen verabschieden und stattdessen gründliche Detailstudien zu Netzwerken und digitaler Kultur vorantreiben. Es ist an der Zeit, Autonomie und Ressourcen für die Erforschung Neuer Medien zu beanspruchen, um endlich die institutionelle Peripherie zu verlassen und Anschluss an die Gesellschaft zu finden.--This manifesto argues that humanities-based «media studies» never had a grip on new media and internet education: The term «media» is well under way of becoming an empty signifier. In times of budget cuts, creative industries, and intellectual poverty, we have to push aside wishy-washy convergence approaches and go for specialized in-depth studies of networks and digital culture. It is time for new media to claim autonomy and resources in order to leave, finally, the institutional margins and catch up with society.
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In diesem Beitrag wird beschrieben, wie in den Niederlanden die Fächer Medien- und Kommunikationsethik gelehrt werden.
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Free newspapers may offer different news contents to different audiences, when compared with traditional, paid-for newspapers, but they, nevertheless, concentrate on news, and thereby provide society with information on current affairs. These papers have seen circulation rise until 2008; after that, a decline set in, leading to closures and often a monopoly situation in the mature European newspaper markets covered in our research. Free newspapers seem to follow a typical life cycle pattern, moving from growth to maturity, and to saturation and decline. Diversification strategies – home-delivery, weekend, sports, afternoon, and financial – have been disappointing so far. There is no evidence, however, of total extinction, indicating that there is room for at least one title – possibly two – in every market. The situation in the surveyed markets also suggests that a free newspaper may be a ‘natural’ monopoly.
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This research concerning the experience and future of zoos was carried out from 2011-2012 and takes regional ideas concerning Zoo Emmen as well as global visions into account. The research focuses partly on Zoo Emmen, its present attractions and visitors while also comparing and contrasting visions on the future in relationship to other international zoos in the world. In this way, remarkable experiences and ideas will be identified and in the light of them, it can serve as inspiration for stakeholders of zoos at large. The main research subject is a look at the future zoos in view of: The Zoo Experience – an international experience benchmark; The Zoo of the Future – a Scenario Planning approach towards the future; The virtual zoo - zoo’s in the internet domain.
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Das Phänomen des Ombudsmanns in verschiedene Länder, im Journalismus, Hörfunk und Fernsehen.
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Die Wirksamkeit der stationären forensisch-psychiatrischen Behandlung ist nicht schlüssig erwiesen. Dies wird jedoch von der Gesellschaft gefordert, und es wird manchmal mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass wir noch nicht genug darüber wissen. Es ist jedoch kompliziert, die Wirksamkeit von Behandlungen angemessen zu untersuchen. Drei neuere internationale Meta-Analysen kamen zu dem vorläufigen Schluss, dass die Behandlung in der forensischen Psychiatrie zu positiven Ergebnissen führt, insbesondere wenn es sich um eine multimodale Behandlung handelt. Die meisten Studien wiesen jedoch erhebliche Einschränkungen auf, und es sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um endgültige Aussagen über die Wirksamkeit der Behandlung zu treffen. Im Rahmen des Projekts „Learning Practice“ des niederländischen Expertisecentrum Forensische Psychiatrie (EFP) [Kompetenzzentrum Forensische Psychiatrie] haben wir untersucht, was die Forschung zur Behandlungseffektivität in der niederländischen stationären forensischen Psychiatrie in den letzten Jahren ergeben hat. Ziel dieser Zusammenstellung ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu geben und daraus zu lernen, was sich als wirksam erwiesen hat und was für die künftige Forschung erforderlich ist, sowohl was den Inhalt als auch was die Art der Forschung betrifft. Alle forensischen Kliniken wurden gebeten, Effektivitätsstudien zur Verfügung zu stellen, die ab 2005 veröffentlicht wurden. Insgesamt lagen uns 70 Arbeiten vor, darunter 55 Studien, aus denen wir dann anhand einer Reihe von Merkmalen, wie Ziel und Population, eine Auswahl trafen. Es gab insgesamt sechs veröffentlichte randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), die die Wirksamkeit einer Behandlungsmethode im Vergleich zu einer Kontrollgruppe untersuchten. Die methodische Qualität dieser sechs RCTs wurde mit dem Mixed Method Appraisal Tool Version 2018 (MMAT) bewertet, die im Allgemeinen angemessen war. Darüber hinaus gab es mehrere Studien, die zwar nicht das ausdrückliche Ziel hatten, die Wirksamkeit der Behandlung zu messen, aber dennoch interessant waren, um darüber zu diskutieren. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt Empfehlungen für die künftige Forschung.
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