Humans use metaphors in thinking. Most metaphors are visual. In processing information stimuli the mind depends partly on visual codes. Information is processed and stored through two channels: one for non-verbal information and another for verbal information. The two different areas of information in the brain are interconnected. The information is stored in patterns that form an inner representation of how individuals perceive their reality and their self. The active processing of new information, remembering and the self-image are related phenomena, that influence each other, sometimes leading to biased interpretation or even reconstruction of contents in each of these areas. Imagination, expectations and anticipations of the future and memories are the more active manifestations of this process. In this process mimesis plays an important role. Mimesis is the imitation of reality in play, story-telling or creating images of how things should look like in the future. Through mimesis people can anticipate on roles in social life, or appropriate experiences from someone else and relate them to one’s own life story. When this happens the information is related to the self through processes of association and becomes ‘Erfahrung’.
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Die Niederländerin Doortje Kal ist Begründerin des Konzepts »Kwartiermaken « (nicht zu verwechseln mit der deutschen Quartiersarbeit = Stadtteilarbeit!). Ausgehend von philosophischen Grundlagen denkt sie darüber nach, wie die Gesellschaft gastfreundlicher werden kann für Menschen, die »anders« sind oder als anders empfunden werden. Es geht insbesondere um psychiatrie-erfahrene Menschen, kann jedoch auf andere ausgegrenzte Gruppen übertragen werden. Darüber hinaus entwickelte »Kwartiermaken« auch praktische Maßnahmen, um diese Gastfreundschaft zu fördern. Ein aktueller Ansatz also in Zeiten der Inklusionsdebatte. Sibylle Prins befragte Doortje Kal nach ihrem Konzept, das in dem Buch »Gastfreundschaft« (Neumünster, 2. Aufl. 2010) nachgelesen werden kann
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Die Niederländerin Doortje Kal ist Begründerin des Konzepts "Kwartiermaken" (nicht zu verwechseln mit der deutschen Quartiersarbeit = Stadtteilarbeit!). Ausgehend von philosophischen Grundlagen denkt sie darüber nach, wie die Gesellschaft gastfreundlicher werden kann für Menschen, die "anders" sind oder als anders empfunden werden. Es geht insbesondere um psychiatrie-erfahrene Menschen, kann jedoch auf andere ausgegrenzte Gruppen übertragen werden. Darüber hinaus entwickelte "Kwartiermaken" auch praktische Maßnahmen, um diese Gastfreundschaft zu fördern. Ein aktueller Ansatz also in Zeiten der Inklusionsdebatte. Sibylle Prins befragte Doortje Kal nach ihrem Konzept, das in dem Buch "Gastfreundschaft" (Neumünster, 2. Aufl. 2010) nachgelesen werden kann
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In dit rapport wordt verslag gedaan van een onderzoek met behulp van de Most Significant Change benadering, naar de impact van een Professionaliseringstraject Ethisch Actorschap (PEA). Ethische reflectie is de laatste jaren ‘booming business’. Steeds meer organisaties besteden aandacht aan ethiek op de werkvloer en stimuleren ethische reflectie van medewerkers. Als ethici en onderzoekers verwelkomen wij deze ontwikkeling uiteraard, maar wij stelden onszelf ook de vraag: wat levert al die reflectie de medewerkers en cliënten eigenlijk op? Deze vraag was aanleiding om een onderzoek hiernaar in te richten, met als hoofdvraag: Tot welke ethische impact leidt een ethisch professionaliseringstraject en op welke manier kunnen we deze in beeld brengen?
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Openbare les Prof. Dr. Rick de Graaff, 24 mei 2018
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Patienten in der forensischen Psychiatrie sind während ihrer Behandlung häufig Aggressionen von Mitpatienten ausgesetzt. Uns sind jedoch keine Untersuchungen darüber bekannt, wie sich dies auf das Wohlbefinden der Patienten und den Behandlungsverlauf auswirkt. In dieser Studie befragten wir neun Patienten zu ihren Erfahrungen mit Viktimisierung während der psychiatrischen Zwangsbehandlung. Die Interviews wurden analysiert mit Hilfe eines Grounded-Theory-Ansatzes in Kombination mit Elementen der konsensuellen qualitativen Forschung und der interpretativen phänomenologischen Analyse. Aus den Daten ergaben sich drei Hauptthemen, nämlich situative Beschreibungen sowie intra- und interpersonelle Konsequenzen. Die Patienten waren nicht nur körperlicher Gewalt und verbaler Aggression durch andere Patienten ausgesetzt, sondern auch einem allgegenwärtigen Strom von mikroaggressiven Kommentaren. Die Möglichkeiten, diesen Situationen zu entkommen, waren begrenzt. Dies bedeutet, dass die Viktimisierungsprozesse, die bei den meisten Patienten bereits in einem früheren Lebensabschnitt begonnen haben, während der forensisch-psychiatrischen Behandlung fortgesetzt werden. Zu den intrapersonellen Folgen gehören Angst, Hypervigilanz, reaktive Aggression, Flashbacks sowie Vermeidungs- und Rückzugsverhalten. Zu den zwischenmenschlichen Auswirkungen zählen verstärkte Machtunterschiede zwischen den Patienten und nachteilige Behandlungsergebnisse, wie z. B. Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Viktimisierungsprozesse werden in einem Umfeld, das sich auf die Risiken und die Behandlung von kriminellem Verhalten konzentriert, nicht immer rechtzeitig bemerkt. Daher ist ein höheres Maß an Traumasensibilität in der forensisch-psychiatrischen Versorgung erforderlich. Es werden Empfehlungen für die Umsetzung einer traumainformierten Versorgung gegeben.
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Das Phänomen des Ombudsmanns in verschiedene Länder, im Journalismus, Hörfunk und Fernsehen.
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Inaugurele rede in verkorte vorm uitgesproken bij de aanvaarding van het lectorschap in het Stoas Hogeschool en de CAH Dronten lectoraat op woensdag 15 november 2006 te 's-Hertogenbosch
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Der UN-Vertrag stellt eine Verschiebung bezüglich der Sicht auf Menschen mit einem Handicap dar. Die Probleme, denen Menschen mit einem Handicap im täglichen Leben begegnen, sind nicht länger nur ihre eigenen Probleme und nur ihnen selbst zuzuschreiben. Erst die Gestaltung und Haltung der Gesellschaft macht Menschen zu Gehandicapten. Diese Analyse teilt Kwartiermaken vollkommen. Das Ziel des UN-Vertrages ist es, die Rechte und Würde von Menschen mit einem Handicap zu fördern und zu beschützen. Auch dieses Ziel teilen wir. Der UN-Vertrag will dies über ein Menschenrechtemodell erreichen. Auch Kwartiermaken tritt für diese Rechte ein, man könnte jedoch sagen, dass es den Nachdruck mehr und ergänzend auf einen moralisch-ethischen Appel an die Gesellschaft und ihre Institutionen, Bürger und Regierungen legt
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