Mittels einer Anfang 2011 durchgeführten Online-Erhebung wurden Studierende an den Universitäten
Oldenburg, Groningen und der Hochschule Utrecht in Bezug auf die Hörsituation an ihrer Bildungseinrichtung
befragt. Die Erhebung verfolgte das Ziel, den Anteil der Studierenden mit einer Hörbeeinträchtigung an den genannten Standorten differenziert zu erfassen. Eine statistische Analyse der Daten ergab, dass an allen drei Einrichtungen mehr als 25 Prozent der Studierenden von einer Beeinträchtigung im Hören betroffen waren, wobei eine Geräuschempfindlichkeit die am häufigsten genannte Hörbeeinträchtigung darstellte.