afstudeerscriptie van studente Psychologie Yasmin Gharavi gepubliceerd in BMC Psychiatry: Background: Family members who care for patients with severe mental illness experience emotional distress and report a higher incidence of mental illness than those in the general population. They report feeling inadequately prepared to provide the necessary practical and emotional support for these patients. The MAT training, an Interaction- Skills Training program (IST) for caregivers, was developed to meet those needs. This study used a single-arm pretestposttest design to examine the impact of the training on caregivers’ sense of competence (self-efficacy) and burden.
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1e alinea column: 'Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt,' A. Einstein. De verandering: Internet verandert heel veel: de richting waarin bedrijven zich ontwikkelen, maatschappelijke fundamenten, het persoonlijk perspectief en bijvoorbeeld ook het onderwijs en ’s lands bestuur. Dit vraagt om werkelijk nieuwe perspectieven en het om kunnen gaan met een veelheid aan perspectieven tegelijkertijd.
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Der Trend ist klar: Es entstehen immer neue Netzwerke und Clubs - geschlossene Zirkel, die sich um einander kümmern, sich gegenseitig fördern, sich austauschen und Wissen miteinander teilen. Doch das ist nicht umsonst. Wer im Gegenzug nichts anbieten kann, bleibt schlicht draußen
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Patienten in der forensischen Psychiatrie haben eine schwere Straftat begangen, für die sie aufgrund ihrer psychiatrischen Probleme nicht oder nur teilweise strafrechtlich verantwortlich sind. Bei ihnen ist also nachweislich sozusagen „eine Schraube locker“. Auch die Menschen, die dort arbeiten, haben nach der öffentlichen Meinung einen Makel: „Man muss verrückt sein, um dort arbeiten zu wollen“. Das Bild ist in der Regel nicht positiv, vor allem, wenn Vorfälle in den Medien auftauchen, bei denen das behandelnde Personal oft als inkompetent abgetan wird. Oder gibt es vor allem Mängel in den Abläufen und der Organisation der forensischen Versorgung? „Das System steht still“, titelte die niederländische Rundfunkanstalt NOS im Dezember 2023 eine ihrer Nachrichtensendungen. Es besteht Personalknappheit, eine hohe Arbeitsbelastung und lange Wartelisten. Außerdem ist es schwierig, die Weiterversorgung so zu organisieren, dass die Kontinuität der Betreuung gewährleistet ist. Wie groß sind diese Probleme wirklich, und sind sie reparabel? Bei der näheren Betrachtung aus drei Perspektiven – Patienten, Fachkräfte und Prozesse – kommt die Autorin zu dem Schluss, dass sich parallele Themen erkennen lassen, und eine integrierte Perspektive erforderlich ist, um die Qualität der forensischen Versorgung weiter zu verbessern.
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In the Netherlands, palliative care is provided by generalist healthcare professionals (HCPs) if possible and by palliative care specialists if necessary. However, it still needs to be clarifed what specialist expertise entails, what specialized care consists of, and which training or work experience is needed to become a palliative care special‑ist. In addition to generalists and specialists, ‘experts’ in palliative care are recognized within the nursing and medical professions, but it is unclear how these three roles relate. This study aims to explore how HCPs working in palliative care describe themselves in terms of generalist, specialist, and expert and how this self-description is related to their work experience and education. Methods A cross-sectional open online survey with both pre-structured and open-ended questions among HCPs who provide palliative care. Analyses were done using descriptive statistics and by deductive thematic coding of open-ended questions. Results Eight hundred ffty-four HCPs flled out the survey; 74% received additional training, and 79% had more than fve years of working experience in palliative care. Based on working experience, 17% describe themselves as a generalist, 34% as a specialist, and 44% as an expert. Almost three out of four HCPs attributed their level of expertise on both their education and their working experience. Self-described specialists/experts had more working experience in palliative care, often had additional training, attended to more patients with palliative care needs, and were more often physicians as compared to generalists. A deductive analysis of the open questions revealed the similarities and dis‑ tinctions between the roles of a specialist and an expert. Seventy-six percent of the respondents mentioned the impor‑tance of having both specialists and experts and wished more clarity about what defnes a specialist or an expert, how to become one, and when you need them. In practice, both roles were used interchangeably. Competencies for the specialist/expert role consist of consulting, leadership, and understanding the importance of collaboration. Conclusions Although the grounds on which HCPs describe themselves as generalist, specialist, or experts difer, HCPs who describe themselves as specialists or experts mostly do so based on both their post-graduate education and their work experience. HCPs fnd it important to have specialists and experts in palliative care in addition to gen‑eralists and indicate more clarity about (the requirements for) these three roles is needed.
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Die Theorie der Transaktionskosten besagt, dass man als Unternehmen interne und externe Zusammenarbeit billiger als auf dem Markt regeln muss. Existenzgründe eines Unternehmens basieren auf der Tatsache, dass die innerbetrieblichen Prozesse besser und billiger realisiert werden können als es außerbetriebliche, vom Markt organisierte Angebote tun. Kann man das nicht, hat das Unternehmen kein konkurrenzfähiges Angebot.
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Jede Regierung will uns als Wähler davon überzeugen, dass ihre politischen Standpunkte sowie die sich daraus entwickelnde Politik angemessen und richtig sind. Ist ja auch logisch. Selbstverständlich werden dabei die stärkeren Argumente in ein besseres Licht gerückt als die schwächeren. Diese günstige Politikbeeinflussung, das Impression Management, ist in unserer demokratischen Gesellschaft ein Recht der Politiker. Pläne und Ambitionen dürfen in ihrer Präsentation einfacher und zugänglicher beschrieben werden, um es den Wählern zu ermöglichen, diese auch ohne Fachleute oder Wörterbuch zu verstehen. Aber wie schön wir diese auch manchmal finden, dürfen wir uns von den „schlagenden“ Argumenten, die genutzt werden, nicht blindlings begeistern lassen.
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In Haftanstalten und Maßregelvollzugskliniken sind Frauen in der Minderheit. Daher überrascht es nicht, dass die meisten Instrumente zur Einschätzung von Rückfallrisiken für Männer entwickelt und an ihnen erprobt wurden. Erst seit einigen Jahren hat man den Eigenschaften und Risikofaktoren straffälliger Frauen mehr Beachtung gezollt und untersucht, was für ihre Behandlung erforderlich ist. Untersuchungen zeigten, dass die standardmäßig angewandten Prognoseinstrumente zur Vorhersage gewalttätigen Handelns bei Frauen weniger brauchbare Ergebnisse lieferten als bei Männern. Um Risiken bei Frauen zu prognostizieren und entsprechende Interventionen zur Rückfallprävention zu entwickeln, bedarf es weiterer Forschung. Das ist nicht nur für die Frauen selbst und für die Gesellschaft entscheidend, sondern auch für den sozialen Kontext der Frauen, insbesondere für deren Kinder.
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Die Wirksamkeit der stationären forensisch-psychiatrischen Behandlung ist nicht schlüssig erwiesen. Dies wird jedoch von der Gesellschaft gefordert, und es wird manchmal mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass wir noch nicht genug darüber wissen. Es ist jedoch kompliziert, die Wirksamkeit von Behandlungen angemessen zu untersuchen. Drei neuere internationale Meta-Analysen kamen zu dem vorläufigen Schluss, dass die Behandlung in der forensischen Psychiatrie zu positiven Ergebnissen führt, insbesondere wenn es sich um eine multimodale Behandlung handelt. Die meisten Studien wiesen jedoch erhebliche Einschränkungen auf, und es sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um endgültige Aussagen über die Wirksamkeit der Behandlung zu treffen. Im Rahmen des Projekts „Learning Practice“ des niederländischen Expertisecentrum Forensische Psychiatrie (EFP) [Kompetenzzentrum Forensische Psychiatrie] haben wir untersucht, was die Forschung zur Behandlungseffektivität in der niederländischen stationären forensischen Psychiatrie in den letzten Jahren ergeben hat. Ziel dieser Zusammenstellung ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu geben und daraus zu lernen, was sich als wirksam erwiesen hat und was für die künftige Forschung erforderlich ist, sowohl was den Inhalt als auch was die Art der Forschung betrifft. Alle forensischen Kliniken wurden gebeten, Effektivitätsstudien zur Verfügung zu stellen, die ab 2005 veröffentlicht wurden. Insgesamt lagen uns 70 Arbeiten vor, darunter 55 Studien, aus denen wir dann anhand einer Reihe von Merkmalen, wie Ziel und Population, eine Auswahl trafen. Es gab insgesamt sechs veröffentlichte randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), die die Wirksamkeit einer Behandlungsmethode im Vergleich zu einer Kontrollgruppe untersuchten. Die methodische Qualität dieser sechs RCTs wurde mit dem Mixed Method Appraisal Tool Version 2018 (MMAT) bewertet, die im Allgemeinen angemessen war. Darüber hinaus gab es mehrere Studien, die zwar nicht das ausdrückliche Ziel hatten, die Wirksamkeit der Behandlung zu messen, aber dennoch interessant waren, um darüber zu diskutieren. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt Empfehlungen für die künftige Forschung.
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Selbstverletzendes Verhalten von Patienten der forensischen Psychiatrie hinterlässt bei allen Beteiligten oft einen starken Eindruck und ist ein wichtiger Prädiktor für Gewalt gegen andere während der Behandlung. Ziel dieser Studie ist es, Selbstverletzungen von Patienten zu beschreiben, die in die forensische Psychiatrie eingewiesen wurden. Im Zeitraum von 2008 bis 2019 wurden insgesamt 299 Selbstverletzungen registriert, die von 106 Patienten während der Behandlung in einem Zentrum für forensische Psychiatrie begangen wurden. Alle aufgezeichneten Vorfälle von Selbstverletzung wurden analysiert und nach Schweregrad kodiert mit Hilfe der MOAS+. Bei der Mehrheit der Vorfälle (87,6 %) handelte es sich um selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht. Die häufigsten Methoden waren das Schneiden mit Glas, zerbrochenem Geschirr oder einem (Rasier-)Messer und das Verschlucken gefährlicher Flüssigkeiten oder Gegenstände. Es gab 10 Selbsttötungen, die fast alle durch Erhängen mit einem Seil oder Gürtel erfolgten. Die Mehrzahl der Vorfälle wurde auf der MOAS+ als schwer oder äußerst schwer eingestuft. Weibliche Patienten verursachten im Durchschnitt dreimal so viele Vorfälle wie männliche Patienten. Die Studie zeigt, dass selbstverletzendes Verhalten in der forensischen Psychiatrie regelmäßig vorkommt und in der Regel schwerwiegend ist. Die Auswirkungen auf die Betroffenen und Zeugen der Vorfälle, die Motive und Auslöser für das selbstverletzende Verhalten und eine wirksame Behandlung sind noch zu erforschen.
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